zum Bericht über die Wasserversorgung

Die Berichterstattung der Frankenpost zur Thematik „Wasserversorgung in Arzberg“ hat die Meinung der UPW nur sehr verkürzt dargestellt. Daher der Versuch, in wenigen Sätzen die Ansicht der Fraktion zu erklären:

Es ist unstrittig, dass die Wasserversorgung unserer Stadt in einem desolaten Zustand war, was auch zu personellen Konsequenzen in der Verwaltung geführt hatte. Daraufhin wurde das Architektenbüro Steppan ausgewählt, um den Masterplan zur Wasserversorgung zu erarbeiten. So weit, so gut. Dies führt bis heute zu einem Wasserpreis von 3,74 Euro – Spitzenwert im Landkreis. Nahezu in jeder Sitzung wurden weitere Gelder für die Weiterführung der Arbeit bewilligt. Da jedoch der Stadtrat nur über eine bedingte Expertise verfügt und gleichzeitig auch die Verwaltung nicht auf die langjährige Erfahrung zurückgreifen kann, um dem Stadtrat die Sicherheit zu vermitteln, immer richtig zu entscheiden, kam es zu Rückfragen seitens des Rates. Dies empfand der Bürgermeister zunehmend als lästig. Aber sind nicht gerade diese Rückfragen und Vergewisserungen die ordinäre Aufgabe eines Stadtrats. Nicht mehr und auch nicht weniger versuchen UPW und CSU-Fraktion seit Jahren zu leisten.