UPW Arzberg e.V.

Veröffentlicht: Mai 14, 2024

von Roland Werner

Der Frankenpost-Bericht zur SPD-Jahreshauptversammlung fordert geradezu eine Erwiderung. In dem Artikel beklagt Bürgermeister Göcking die schlechte Stimmung im Arzberger Stadtrat. Die UPW sieht gerade ihn jedoch als Hauptverantwortlichen für die veränderte Tonalität.

Bereits im Wahlkampf zur letzten Kommunalwahl 2020 vertrat die UPW öffentlich die Meinung, dass jede der annähernd gleich starken Fraktionen im Stadtparlament einen Bürgermeisterposten besetzen sollte. Nachdem Göcking von der SPD wiedergewählt wurde, unterstützte unsere Gruppierung Michael Fuchs von der CSU neben Marion Stowasser-Fürbringer, welche wieder zur zweiten Bürgermeisterin gewählt worden war. Dies war zu keinem Zeitpunkt eine Wahl gegen die SPD mit Kandidat Stefan Klaubert.

Doch anstatt dies als Zeichen für ein Miteinander in der neuen Legislaturperiode zu werten, beendete Göcking – und dies bis heute – jegliche Zusammenarbeit mit seinen Bürgermeisterkollegen sowie den Fraktionen von CSU und UPW. Wenn weiter geschrieben wird, dass bei einigen Themen, wie beispielsweise der Genehmigung von Photovoltaikanlagen auf Ackerflächen ein extrem steiniger Weg vorausging, hat es damit zu tun, dass es eben unterschiedliche Meinungen zu Punkten gibt. Damit scheint aber unser Bürgermeister ein Problem zu haben.

Letztlich braucht es in der Demokratie Mehrheiten und diese gilt es dann zu akzeptieren. Wie mehrfach kommuniziert, war unsere Fraktion federführend bei der Ausarbeitung eines Kriterienkatalogs, der von allen Fraktionen getragen wird – mit Ausnahme unseres Bürgermeisters und wenigen SPD-Räten. Aber wie dem Zeitungsartikel zu entnehmen war, hat die Mehrheit des Arzberger Stadtrats das „Zeitgeschehen“ noch nicht erfasst. Der Leser kann sich selbst ein Bild machen, wer in unserer Stadt nur aus „persönlichen Motiven“ agiert…

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